Material

Das Filmmaterial namenhafter Hersteller ist qualitativ so dicht beieinander das man mit allem hervorragende Ergebnisse abliefern kann.

Dies halte ich mir immer im Bewusstsein, weil die andere Seite vom Ufer immer etwas grüner scheint. Manchmal kribbelt es doch „klassisches“ Material wie Ilfords HP5+ zu nutzen oder einen anderen Entwickler zu probieren. Die schier unendliche Anzahl an Film und Entwicklerkombinationen erschlägt einen jedoch eher und bringt einen Fotografisch nur wenig weiter.

Und um bei dem Beispiel zu bleiben. Jede Flußüberquerung kostet Kraft und Energie die man sinnvoller investieren kann.

Vor ein paar Jahren bin ich schon fast ausschließlich auf die beiden T Mäxen von Kodak gewechselt. Hier hab ich oft dem empfindlicheren 400er dem feinen 100er aus praktischen den Vorzug gegeben.

Haken dran. Kodak T-Max 400 und nicht zurückblicken für 2017.

Als Entwickler nehme ich aus praktischen Gründen schon länger den Kodak X-Tol. Dieser lässt sich auch bei der Rotationsentwicklung gut dosieren. Funktioniert mit T-Max 400. Fertig.

Beim Papier fiel es mir nicht so leicht. Die Sorten haben alle schöne Vorzüge und können je nach Motiv anders wirken. Aber auch hier: Keine unnötig Variablen einbringen.

Für die fertigen Abzüge möchte ich gerne klassisches Barytpapier nutzen, weil mir die Haptik und der Glanz gefällt. Meine Probepackung Ilford MG Classic in Naturglanz hatte mich zum Glück sofort überzeugt.

Entwickler ist ganz pragmatisch der Ilford MG Developer. Stop und Fixierbad von Tetenal.